Wenn ich mit Kunden über die Anzahl der Anfragen reden, die ihre Website generiert (oder meistens leider nicht generiert), dann kommt immer die Frage auf, welche Wege es gibt, um mehr Besucher auf die Website zu bekommen.
Wir glauben, es gibt nur drei Wege:
- Organischer Traffic
- Bezahlter Traffic
- Traffic durch offline Aktionen
1. Organischer Traffic
Die meisten Unternehmen vertrauen auf die diversen Suchmaschinen (in Deutschland mit weitem Abstand auf Google), um Besucher auf Ihre Website zu lenken. Der Vorteil eines Besuchers, der durch organische Suche auf Ihrer Website landet, liegt auf der Hand: Er ist kostenlos und der Suchende hat Interesse und damit ist Ihre Website vielleicht relevant für ihn. Wenn man seine Positionierung in den Suchmaschinen verbessern will, dann sind die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und das Schreiben relevanter Inhalte die zwei entscheidenden Schritte. Und je nach Kundengruppe kann es auch das Veröffentlichen in Facebook oder Twitter sein, was Ihnen zusätzliche Besucher bringen kann.
Nachteil: Man kann nicht immer sicherstellen, dass man in den Suchmaschinen für seine „Wunschbegriffe“ auf der ersten bis dritten Suchergebnisseite landen wird. Und das bedeutet, dass man vielleicht nicht in der Häufigkeit gefunden wird, wie man es selber möchte.
2. Bezahlter Traffic
So wie man Besucher durch die Ergebnisse auf den Suchergebnisseiten zu einem finden kann, kann man aber auch die Suchmaschinenanbieter (Google, Yahoo, Microsoft, Facebook etc.) dafür bezahlen, dass die Besucher die Anzeigen in den ersten Ergebnisseiten sehen. Diese Anzeigen werden entweder im alten Modell (Anzeige kostet pro tausend Aufrufe) oder nach dem Pay-Per-Click (PPC)-Verfahren geschaltet. Das PPC-Verfahren ist die häufigste Form und bedeutet, dass man nur für die Anzeigen bezahlt, die ein Besucher auch anklickt. Wir betreuen Kunden mit ihren PPC-Kampagnen und einige erzeugen weit mehr als die Hälfte Ihrer Webbesucher durch bezahlten Traffic. Wenn die Website grundsätzlich funktioniert (d.h. Anfragen generiert), dann macht es definitiv Sinn, sich diese Option anzusehen. Für die meisten Unternehmen und Selbstständigen ist Google AdWords das richtige Anzeigenprogramm, weil die meisten deutschen Internetnutzer im Moment Google als Suchmaschine verwenden. Aber genauso kann man bing und Yahoo-Nutzer über Anzeigen mit dem MS AdCenter erreichen.
Wer Privatpersonen als potentielle Kunden hat, kann es auch mit Anzeigen bei Facebook versuchen (man hat mehr demographische Daten als bei Google).
Nachteil: Der Besucherstrom, der durch PPC-Kampagnen erzeugt wird, kostet jeden Monat Geld. Und nur durch sorgfältiges Verstehen dieser Anzeigeform wird die Kampagne dort nicht ein „Groschengrab“.
3. Traffic durch offline Aktionen
Wir bekommen rund ein Drittel unserer Besucher auf unserer Website durch die Erwähnung unseres Webauftritts bei Seminaren, Vorträgen, Netzwerkmeetings etc. Dafür verteilen wir z.B. für unser Marketingradio www.guerrillaFM.de Postkarten bei Veranstaltungen, die als Erinnerungsstütze für einen potentiellen Hörer dienen. Wenn von 10 Leuten, die die Postkarte mitnehmen, nur 10%danach die Website besucht, dann liegen die Kosten genauso hoch, wie ein Klick bei den Pay-Per-Click-Kampagnen mich kostet (oder weniger). Oder das Verteilen von Visitenkarten als Alternative.
Wenn man regelmäßig Leute trifft und immer wieder auf den eigenen Webauftritt hinweist, bekommt man ebenfalls Besucher, die ein Nebeneffekt der Veranstaltung selber sind und genau wie organischer Suchtraffic keine weiteren Kosten generieren.
Nachteil: Die Anzahl der Kontakte, die man mit offline Aktionen persönlich erreicht, ist limitiert und skaliert nicht unbegrenzt. Wenn man physikalische Werbemedien verwendet, steigen die Kosten linear.
Fazit:
Egal, wie viele Ihrer Besucher heute durch welchen dieser drei Wege auf Ihre Website kommen, bei jedem Weg kann es sich lohnen, Zeit, Energie, Kreativität und Geld zu investieren, um die Zahl der Besucher zu erhöhen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Thema „SEO“ ist für die Nutzer meiner Foren sehr interessant.
Gern veröffentliche ich mit Ihrer Zustimmung diese Meldung auf
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Gern spreche ich mit Ihnen auch über das Thema „Banner-Werbung“,
wenn Sie dies wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Klug
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