Sicher haben sie schon mal etwas von Pinterest gehört … Ein Thema, das seit einiger Zeit breit gespielt wird und das fast jedem von uns schon mal begegnet ist.
Aber was ist das eigentlich? Auch so eine Datenabgreifmaschine aus den USA, nur was für Jugendliche, die ihre Wochenend-Erlebnisse teilen?
Kostet das was? Ist das vielleicht sogar ein Thema für mein Business? Was muss ich da machen?
Wir werden in den nächsten Folgen das Rätsel und die Aufgabe Pinterest lösen und Ihnen handfeste Tipps geben für Ihren Marketing-Erfolg.
Heute gucken wir uns zunächst an, was das überhaupt ist … Pinterest … und was das heißt:
Das Angebot selber beschreibt sich als „Tool für die visuelle Entdeckungsreisen“, mit dem man Ideen von Gleichgesinnten für Projekte und Interessen finden kann …
Was für Ideen? Welche Projekte? Und woher kenne ich die Gleichgesinnten?
Pinterest ist ein soziales Netzwerk, in dem User Fotos an virtuelle Pinnwände heften – mit nur einem Klick. Anderen Unsern wiederum ist es möglich, diese Bilder oder
Pins in Ihrem Netzwerk zu teilen (repinnen). Auf diese Weise entsteht ein ständig wachsender Austausch über Hobbies, Interessen und Tipps auf Basis dieser virtuellen
Pinnwände, die meine Interessen speichern und widerspiegeln. Pin (anheften) und Interest (Interesse) ergibt Pinterest, daher der Name.
Hier ein Bild, damit klar ist, über was wir reden.
Virtuelle Kontakte gleicht man über eine Schnittstelle mit den gängigen E-Mail-Programmen ab und integriert sie in das eigene Netzwerk. Noch-Nicht-Mitglieder lädt man ein, am Netzwerken und Pinnen teilzuhaben.
Ich selber kann unterschiedliche Pinnwände (Boards) anlegen (z.B. Südafrika, Motorsport oder Babykleidung) und diese mit Bildern füllen, kann Bilder auf den Boards anderer Nutzer auf meine Pinnwand heften, sofern mir diese gefallen, oder sie einfach nur „liken“. Ich kann, sofern der Besitzer des Boards dies nicht unterdrückt, einen fremden Pin auch weiterleiten – mit einer Nachricht verknüpft – an eine dritte Person in meinem Netzwerk. Und dank der Verknüpfungsmöglichkeiten mit Facebook (anfänglich auch Twitter) erfahren alle in meinem Netzwerk davon.
Das Ganze kann ich öffentlich sichtbar betreiben oder auch so einstellen, dass nur ich selbst mein Board sehen kann. Ähnlich wie bei Twitter sehe ich auf meinem Dashboard auch meine Follower, also die User, die meinen Aktivitäten virtuell folgen.
Soweit, so gut … das Thema Datenschutz wollen wir an dieser Stelle (noch) nicht behandeln … aber was soll das und wem hilft das? Sind nicht die meisten sozialen Netzwerke mit dem Versuch gescheitert, Ihr Angebot auch für Business-Kunden interessant zu machen? Wer ist eigentlich noch auf Google+ unterwegs und ist es sinnvoll, mich als Unternehmer auf Facebook zu zeigen?
Fakt ist, dass Pinterest unter den 30 meistbesuchten Websites der Welt zu finden ist, in den USA sogar auf Platz 12. Durch die Möglichkeit, auch hochgeladene Videos der Plattformen Vimeo und YouTube zu pinnen, wächst der Datenverkehr in den letzten Jahren rasant, ist fast auf dem Niveau von Google oder Twitter. Darüber hinaus ist Pinterest mobil zu nutzen, was immer wichtiger wird.
Wir besprechen, wie Sie Pinterest für Ihre Zwecke nutzen, wie Sie sich und Ihr Business vermarkten, wie Sie zu Followern kommen, regelmäßig Content publizieren, Ihre Pinnwände optimieren und auch, wie Sie den Erfolg Ihrer Anstrengungen messen.
Auch Pinterest Promoted Pins werden wir kurz vorstellen; eine Möglichkeit, bestimmte Pins (Einträge) werblich besonders hervorzuheben.
Pinterest-Erfolgsstories finden Sie hier:
Fangen Sie also an, erstellen Sie ein Konto und eine Pinnwand, das ist der erste Schritt … mehr dann in den kommenden Folgen.
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