Von diesem Dienstag an (21. April 2015) wird Google, das 90% der weltweiten mobilen Suchanfragen bedient, die Suchergebnisse auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets abwerten, sollte die jeweilige Website, Landingpage oder der Blog nicht responsiv und für die Darstellung auf Mobilgeräten optimiert sein.
Man kann es natürlich auch anders herum ausdrücken: Der Google Algorithmus belohnt Seiten, die entsprechend angepasst sind, mit einem besseren Ranking.
Der Verlust der vorderen Ränge bei mobilen Suchanfragen hingegen würde direkt und gravierend auf die Anzahl der Seiten-Besucher, der Kunden und damit auf Absatz und Umsatz durchschlagen.
Damit das nicht passiert, haben wir hier ein paar Tipps, auf was ihr achten müsst, damit Seiteninhalte passgenau sind und den Anforderungen der Technik einerseits und der Nutzer andererseits entsprechen:
- Die Seiten müssen schnell laden, dürfen also wenige bis keine animierte Grafiken und großen Bilder enthalten
- Die Seiten müssen durchgehend rauf- und runter scrollbar sein
- Weniger bzw. keine Spalten
- Links ersetzen durch größere Buttons – alles muss dem eingeübten mobilen Wisch-, Zieh- und Drück-Verhalten angepasst sein
- Bilder und Schriften an die veränderte Größe anpassen
- Die Seite muss dem mobilen Nutzerverhalten entsprechen, d.h. Location- und andere Dienste sollten unterstützt werden
Warum ist das responsive Design in jedem Fall die bessere Wahl für ihre Website?
Die User mögen es, weil Adresse und Inhalt identisch sind, lediglich anders und passender dargestellt werden. Kein Umgewöhnen also. Und der Link, den ich mir vom Smartphone per E-Mail geschickt habe, öffnet auf dem Desktop die altbekannte Seite – eine durchgehende, einheitliche Leseerfahrung also, und das tut dem Produkt und der Marke gut.
Google mag es, weil weniger Ressourcen verbraucht werden, wenn nur eine statt mehrerer Seiten durchgearbeitet werden muss. Und für die saubere Indexierung Ihrer Seite ist es auch hilfreich.
Die Admins mögen es, weil sie nur eine Seite mit dem gleichen Inhalt pflegen müssen.
Und die Marketing- und Vertriebsverantwortlichen freuen sich, weil weniger lange Ladezeiten entstehen durch das Umleiten von Seiten, dadurch niedrigere Abbruchraten und (hoffentlich) mehr Verkäufe, Buchungen, Downloads, was auch immer ihr anbietet.
Google selbst stellt übrigens Tools zur Verfügung, mit denen analysiert werden kann, ob die jeweilige Seite für Mobilgeräte optimiert ist.
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