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Vorsicht bei Akquisetipps „aus der Dose“

von | 1. Mrz 16 | Verkauf

Dann und wann surfe ich ein wenig im Internet, um z.B. für Kundenprojekte etwas zu recherchieren.

Was ich da teilweise unter „Akquisetipps“ finde, erstaunt und betrübt mich manchmal zugleich, da es definitiv dazu beiträgt, das Bild des „Telefonverkäufers“ schwarz zu malen. Und dabei probieren meist genau diejenigen solche Tipps aus, die ihre Angst vor der Ablehnung verlieren wollen…

Hier nur ein Beispiel und meine Anmerkung dazu:

Sie brauchen unbedingt ein Skript/einen Leitfaden

Einige meinen, ein Skript lasse einen künstlich klingen oder wie abgelesen. Stimmt! Deshalb ist es auch am besten, zu wissen, was man wirklich sagen will und dies vorher in einem Skript fest zu halten. Denn dann klingt man natürlich und kommt häufiger zu seinem gewünschten Ergebnis!
Ein gutes Skript festigt diese Sätze und hilft dabei, die Gedanken zu ordnen. Wie bei einem Schauspieler, der so klingt, als wären es seine Worte (obwohl der gesprochene Text von einem Drehbuchautoren stammt). Die besonders guten klingen so „echt“, dass sie für ihre Leistungen ausgezeichnet werden (… wir hatten ja gerade die Verleihung der Oscars).

Wenn ich Teilnehmer nach ihrem eigenen Mehrwert frage und sie dies vorher nicht schriftlich festgehalten haben, dann stammeln sie meist irgend etwas, das sie selten laut ausgesprochen haben und klingen dann nicht wirklich überzeugend.

Natürlich können wir nie ein komplettes Gespräch im Vorfeld in einem Skript fest halten, aber wir können Einstiegssätze, Fragen, Nachrichten für den Anrufbeantworter, Antworten auf Einwände oder spezielle Fragen vorher niederschreiben.

Und wenn Sie in einem Team arbeiten: Arbeiten Sie an einem Team-Skript, das sich mit den Anforderungen und Erfahrungen entsprechend verändert und dadurch laufend immer besser und passender wird.

Und? Schon mit einem Skript angefangen?

Beim nächsten Mal geht’s weiter…Fortsetzung folgt!

Viel Erfolg!

Fotorechte © Fotolia | lassedesignen

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