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Name-Dropping in Ersttelefonaten – sinnvoll oder abschreckend? Und: „Willkommen an Board“…

von | 15. Mrz 17 | Produktivität

Hallo zusammen!

Da das nächste öffentliche Training „Erfolgreich akquierieren mit Telefon, XING und LinkedIn“ im April vor der Tür steht, hier mal wieder ein Tipp zur erfolgreichen Telefonakquise:

Sollten Sie Namen Ihrer Kunden im Telefonat erwähnen oder lieber nicht?

Immer wieder werde ich von Teilnehmern gefragt, ob es sinnvoll ist, Namen von „großen, bekannten“ Kunden im ersten Telefonat zu verwenden, also Name-Dropping.
Generell empfehle ich, nicht sofort Namen zu nennen. Auch wenn Sie tolle, bekannte Referenzen haben. Warum?
Sie wissen, wenn Sie den anderen (noch) nicht kennen, zu wenig über ihn und daher auch nicht, ob er/sie sich nicht vielleicht eher abgeschreckt fühlt von z.B. großen, imposanten Referenzen und denkt „hm, dann sind die für uns bestimmt viel zu teuer oder nicht die richtigen Liefeanten.“ Oder umgekehrt, der andere denkt vielleicht „ach, dann sind die viel zu klein für uns oder haben ja nicht genug Erfahrung/Ahnung.“ Oder der andere denkt „Ach, für diverse Wettbewerber ist die Firma tätig, wer weiß, wie genau sie’s mit der Vertraulichkeit nehmen.“

Vielleicht haben manche Ihrer kontaktierten, potenziellen Kunden sogar schlechte Erfahrungen ausgerechnet mit den Kunden gemacht, deren Namen Sie Ihnen in Ihrem ersten Kontakt nennen. Daher ist hier etwas Zurückhaltung mit Namensnennung nicht verkehrt.

Auch wenn Sie jetzt  denken „Hm, denken Leute wirklich so?“  Sie alleine können das selbst am besten beurteilen. Finden Sie Ihre eigene Antwort.

Natürlich ist das Aufzählen von Referenzen ohne Frage eine überzeugende Methode, um Ihre Glaubwürdigkeit und Ihr Expertentum heraus zu stellen.
Sie verkaufen damit sich und einen guten Eindruck. Nur, seien Sie sich bewusst, dass die genannten Namen auch eine ungewünschte Wirkung (positiv wie negativ) auslösen können.

Alternative:
Sagen Sie zum Beispiel „…für Firmen Ihrer Größe, Ihrer Branche, mit Ihrer speziellen Situation haben wir bereits…“ etc. und legen Sie sich nicht unbedingt auf Namen fest.

Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Erfolg und vielleicht sehen wir uns bald!

 


 

Willkommen an Board!

Heute haben wir das große Vergnügen, Ihnen unsere neue Projektmanagerin vorzustellen:
Jenny Belitz.

Sie ist u.a. Designerin und in Themen wie Webseitenerstellung, -design sowie Büroorganisation zuhause und freut sich auf Ihre Anrufe bzw. Emails!

Wir sind sehr glücklich, Jenny an Board zu haben und sagen „Herzlich willkommen“ und freuen uns auf viele interessante, erfolgreiche Projekte!

 
 
 
 


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