Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Sie nicht gut genug sind? Dass es noch nicht reicht? Oder dass Sie Ihren Erfolg nicht verdient hätten?
Dann könnten Selbstzweifel der Grund dafür sein (übrigens auch in der Akquise). Das geht vielen, auch sehr erfolgreichen, Menschen so! Wenn die Gedankenspirale nach unten erst einmal losgegangen ist, ist sie meist nicht mehr zu stoppen. Im schlimmsten Fall wird man dadurch sogar krank.
Was können Sie dagegen tun?
Eine Menge, hier sind 5 Tipps:
1. Leben Sie im Hier und Jetzt
Die meisten Selbstzweifel kommen aus der Vergangenheit. Vielleicht denken Sie an die gute Schulnote 2, die Sie in Ihrer Deutscharbeit hatten, aber Ihre Eltern hatten eine 1 von Ihnen erwartet?
Und an die vielen Male, wo Sie dachten, Sie „würden es ja nie schaffen“?
Wir alle kennen solche Gedanken. Meist kommen sie, wenn wir vor großen Herausforderungen stehen oder wenn wir uns gerade schwach fühlen.
Fakt ist: Sie können Ihre Vergangenheit nicht ändern. Aber Sie können Ihre Wahrnehmung und Ihre Perspektive verändern, und zwar jederzeit und vor allem jetzt! Nicht ignorieren, sondern das Behindernde wahrnehmen und es verändern.
Stellen Sie sich unterstützende Fragen, wie z.B.: „Warum lasse ich zu, dass es gerade jetzt solch einen Einfluss auf mich und mein Leben hat?“ Erden Sie sich und fangen Sie an, anders zu denken. Schritt für Schritt. Jeden Tag aufs Neue.
2. Glauben Sie an sich selbst!
Oft probieren wir Neues gar nicht erst aus, weil wir Angst haben zu scheitern. Was würden die anderen nur von uns denken?
Haben Sie Vertrauen in sich selbst. Suchen Sie sich Fürsprecher und Unterstützer und nicht (nur) Kritiker.
Feiern Sie Ihre (kleinen) Siege und fokussieren Sie sich auf die Dinge, die bereits gut laufen und dann auf die Verbesserungspotenziale.
3. Finden Sie die Ursache Ihrer Selbstzweifel
Fangen Sie an zu reflektieren und schreiben Sie sich alles dazu auf, was Ihnen in den Sinn kommt. Dann können Sie gezielt daran arbeiten.
Wenn sich dauerhaft nichts ändert, hilft professionelle Unterstützung hier wahrscheinlich am ehesten weiter.
4. Finden Sie die Auslöser
Oft ist ein Auslöser „schuld“ an Selbstzweifeln, z.B. eine Erinnerung, die hoch kommt, ein Wort, ein Blick, ein Gefühl des Versagens, manchmal reicht schon das Wetter beim Aufstehen!
Manche Menschen können nicht gut arbeiten bei grauem, trüben Wetter. Manchmal (zum Glück selten) geht das auch mir so. Dann schalte ich meine Tageslichtlampe ein, die ich immer in der Nähe meines Schreibtisches habe. Oder ich nehme Bachblüten. Das hilft mir auch!
Wichtig ist: Auf den Auslöser muss eine Handlung folgen und darauf eine Veränderung, Machen Sie am besten eine neue Gewohnheit daraus!
5. Umgeben Sie sich mit positiven Menschen
Verbringen Sie Ihre Zeit so oft wie möglich mit Menschen, die Sie unterstützen, die das Beste in Ihnen sehen und aus Ihnen herausholen und die Sie ermutigen. Und vielleicht trauen Sie sich, mit Menschen offen über Ihre Selbstzweifel zu reden. Oft berichten andere dann ebenfalls von ihren Erfahrungen und geben sogar Tipps, was Ihnen helfen kann, sich weiter zu entwickeln.
Probieren Sie es aus! Leben Sie im Hier und Jetzt, glauben Sie an sich und verändern Sie Ihre Gedanken mit positiver Unterstützung.
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