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Neue Abonnenten für Ihren Blog oder Podcast gewinnen

von | 28. Jun 16 | Email-Newsletter

Viele von unseren Lesern (und Kunden) haben selber eine Website und schreiben nehr oder weniger regelmäßig Blogbeiträge, stellen Sie online, versehen sie mit schönen Bildern, machen SEO, verschicken dann einen Email-Newsletter und wundern sich, dass die Zahl der Leser/Abonnenten nicht wirklich steigt.

Hat das mit der allgemein steigenden Abstinenz der User von Newslettern zu tun? Übersättigung? Schlechter Content?

Wir wollen uns in den kommenden Beiträgen mal damit befassen und ein paar Tipps geben, was man machen kann, um hier eine echte Skalierung hinzukriegen und die Reichweite substanziell zu erhöhen.

Es geht dabei zunächst um drei Grundgedanken:

Wie wollen Sie erreichen, dass neue Besucher Ihren Blog finden? Wie wollen Sie diese zu dauerhaften Abonnenten machen? Und wie erreichen Sie, dass Ihr Content auch weiterverbreitet/geteilt wird?

Es nutzt ja nichts, wenn Ihre Textbeiträge und/oder Ihre Podcast-Folgen, die mit viel Mühe und Herzblut (und Zeit und Geld!) produziert wurden, auf der Website stehen und nicht gehört und gelesen werden, geschweige denn, dass dadurch ihr Business angeschoben wird. Von daher sind regelmäßige und treue Abonnenten/Leser/Hörer wie eine Währung für Sie! Denn die bringen den Traffic, den Sie brauchen!

Bevor wir mit den ersten Tipps loslegen noch ein Hinweis: Publizieren Sie regelmäßig! Und bleiben Sie dann Ihrer Selbstverpflichtung treu! Lieber alle 14 Tage einen gute Beitrag als mal 3 in einer Woche, weil es ja gerade so viel Neues gibt, und dann 3 Wochen Sendepause (im wahrsten Sinne des Wortes). In diesem Zusammenhang sei der Hinweis gestattet, dass wir unter guerrillaFM.de seit fast 7 Jahren wöchentlich einen Podcast senden, der die unterschiedlichsten Themen aus Marketing und Vertrieb behandelt … und manchmal auch andere Punkte streift. Ja, das macht Arbeit, ja, das bindet Ressourcen, aber wir sind damit erfolgreich und die Hörerschaft ist treu und wächst stetig.

Nun aber weg vom Eigenlob und hin zu den ersten Tipps…

Optimieren Sie Ihre meistgelesenen Beiträge für Abonnenten

Das ist doch eigentlich ganz klar: Die TOP-Beiträge Ihres Blogs, d.h. die mit den meisten Besuchen und Zugriffen, sollten Sie für Abonnenten optimieren. Warum? Hier können Sie den erhöhten Traffic ganz einfach für sich nutzen und z.B. ein Call-To-Action – Plugin anbieten, dass Besuchern die Möglichkeit gibt, sich genau auf dieser Seite anzumelden für den Newsletter/Feed/Podcast.

Welche Seiten am besten performen, können sie ganz einfach in Ihrer Seiten-Zugriffs-Statistik sehen; und oft sind es gerade die älteren Beiträge, die zusammengenommen den höchsten Zugriffszahlen generieren.

Auf den so identifizierten Seiten gibt es jetzt verschiedene technische Möglichkeiten, Besucher abzuholen. Ein CTA-Fenster (Call-To-Action), das nach einer bestimmten Verweildauer automatisch aufgeht, ein Slider und vieles mehr.

Opt-In-Checkboxen auf allen Landing Pages

Wenn Sie Landing Pages haben und diese auch aktiv verwalten und bewerben dann dürfen Sie damit rechnen, dass auch der eine oder andere (hoffentlich viele) darauf „landet“. Warum das nicht nutzen und unten auf der Seite eine Check-Box anbieten, wo Leser sich für den Blog anmelden können? Also bei den anderen Kästchen, wo man sich für ein Seminar anmelden, ein E-Book downloaden oder eine Case Study anfordern kann.

Ein besonderes Angebot für neue Abonnenten

Überlegen Sie doch mal, was Sie als Download anbieten könnten für neue Abonnenten. Natürlich etwas, das auch werthaltig ist. Auf vielen Websites US-amerikanischer Anbieter kann man sowas finden; bei uns noch nicht so üblich. Dabei ist erwiesen, dass viele Leser Ihre Email-Adresse eintragen für den Newsletter, wenn Sie dafür etwas bekommen.
Fast jeder von uns hat Content „herumliegen“, den er mit vergleichsweise wenig Aufwand in einen brauchbaren Text und in ein ansehnliches PDF-Format verwandeln kann. Wenn Sie jetzt noch den downloadbaren Content passend zum Inhalt der Website anbieten haben Sie schon vieles richtig gemacht.

Mehr davon dann im nächsten Beitrag!

Fotorechte: Fotolia.com | Gesina Ottner

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