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Der frühe Vogel … ist immer einen Schritt voraus

von | 9. Jun 15 | Veränderung

Viele erfolgreiche Menschen berichten, dass sie zu den Frühaufstehern gehören, weil sie überzeugt sind, dem Wettbewerb auf diese Weise eine Nasenlänge voraus zu sein.

Ist da was dran? Und wie ist das bei Ihnen?

Ich selber bin jedenfalls ein solcher Frühaufsteher, wenn auch kein extremer, und ich bin auch immer wieder überrascht, wenn ich während eines auswärtigen Seminars um 7:30 Uhr im Hotel beim Frühstück erscheine und dort schon zwei, drei Leute sitzen…

Und die berichten dann ganz beiläufig, dass sie schon 45 Minuten gelaufen oder im Hotelpool geschwommen sind…

Was also ist dran an dieser Morgenstunde?

 

  1. Steigern Sie Ihre Produktivität!

Dies ist sicher der bedeutendste Faktor für das frühe Aufstehen. Aber man muss nicht unbedingt schon um 5:00 Uhr die ersten 30 E-Mails bearbeitet haben … Sport oder eine andere produktive Tätigkeit erleichtern den Start in den Tag noch viel besser.

Dieses Gefühl und das Bewusstsein, etwas geschafft oder angestoßen zu haben, während der Rest der Welt noch schläft! Toll!

  1. Pro Selbstdisziplin

Das Aufwachen und Aufstehen am sehr frühen Morgen ist eine Frage der Disziplin. Wenn Sie damit anfangen, immer ein paar Minuten früher aufzustehen als am Vortag oder in der Vorwoche, stärkt das den Willen und gibt Ihnen schon früh am Morgen die Gelegenheit, eine neue und positive Gewohnheit fest zu verankern.

  1. Mehr Energie!

Immer vorausgesetzt, dass Sie am Abend vorher nicht durchgemacht haben, bekommen Sie durch das frühe Aufstehen und durch das, was Sie in der ersten Stunde machen, einen richtigen Energieschub für den ganzen Tag: Sport, Meditation, Yoga oder Ideenfindung sind in dieser Zeit ohne Ablenkungen wahre Endorphin-Booster!

  1. Die Zufriedenheit steigt

Wenn Sie dann auch noch mit den Punkten beginnen, die Sie sonst gerne aufschieben oder ganz vermeiden, werden sind Sie schon mittags an dem Punkt sein, dass Sie sich leichteren, kreativeren Themen widmen können: Eine Stunde mit einem Buch in der Natur z.B. befreit und gibt Power für den Rest des Tages, während die anderen in die Kantine hasten und sich dann den ganzen liegengebliebenen E-Mails zuwenden. Sie haben alles schon erledigt!

  1. Die ablenkungsfreie Zeit

Das sind die wertvollsten Stunden des Tages – früh am Morgen, wenn das Gewimmel auf den Straßen, in den S-Bahnen und in den Büros noch fehlt – dann gibt es weniger, dass Ihre Ideen, Ihren Energiefluss und Ihren Träumen im Wege steht.

  1. Sie sitzen ganz vorn im Bus…

…bildhaft gesprochen. Oder auch ganz praktisch, weil so früh kaum jemand unterwegs ist…
Je mehr sich Ihr Organismus und Ihr Energiehaushalt an den neuen Zeitplan gewöhnen, umso selbstverständlicher und natürlicher wird diese Gewohnheit. Sie bekommen plötzlich Kraft, diese wertvolle Zeit optimal zu nutzen, erfahren etwas über Ihre Stärken und Schwächen und verbessern sich permanent.

  1. Ausreichend schlafen

Früh aufstehen heißt auch, früh schlafen zu gehen und sich auf die für Sie optimale Anzahl an Stunden einzustellen – beim einen sind es sechs, beim anderen acht.

Diese Struktur wird sie produktiver, gesünder und zufriedener machen – von vielen großen Wirtschaftslenkern wurde das schon bewiesen!

Probieren Sie es aus!

Copyright: Biletskiy Evgeniy - Fotolia.com

Kommentare

2 Kommentare

  1. Hallo Herr Graupner-Dietrich,

    genau so ist! Morgens nicht die wertvolle Zeit nutzen, um E-Mails zu beantworten. Das geht auch im Tagesgeschäft.

    Ich hätte noch Punkt 8: Was tun, wenn man tagsüber doch müde wird?
    Die beste Lösung gegen Müdigkeit am Tag ist das Nickerchen, oder auch genannt „Powernap“. Hilft 1000x besser als Kaffee oder andere Aufputschmittel.

    Schöne Grüße nach Berlin.

    Christoph Teege

    Antworten
    • Hallo Herr Teege,
      danke für den Kommentar und den Hinweis! Ist vollkommen richtig, das mit dem Powernap, ist nur nicht immer leicht zu realisieren. So etwas muss im Unternehmen top-down kommuniziert werden, sonst macht das niemand…
      Alles Gute und schöne Grüße,
      Christoph Graupner-Dietrich

      Antworten

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